Kanzleimarketing, Kanzleistrategie und Marktpositionierung
47 Aufsätze zur strategischen Kommunikation in Kanzleien
Geballtes Wissen – Gelungene Inspiration – Gelebte Beispiele
47 Aufsätze zur strategischen Kommunikation in Kanzleien
Geballtes Wissen – Gelungene Inspiration – Gelebte Beispiele
Das Mandanten-Erstgespräch ist voller Tücken und Stolperfallen. Anwälte machen es ihren Mandanten wirklich schwer, ein Vertrauen von der ersten Sekunde lang aufzubauen.
Hier sind 26 Gründe, einen für jeden Buchstaben im Alphabet.
ABC der Todsünden im Mandantengespräch
Kanzleien wollen den Zugriff einer bestimmten Gruppe unbekannter Suche sichern und diese unbekannten Sucher sicher auf ihre Webseite leiten.
Sie richten eine AdWords Kampagne ein, wenn sie auf organischem (= nicht bezahltem) Weg nicht genügend Traffic auf ihre Seite oder auf einen Teil davon bekommen, wenn das Conversion-Tracking Negatives ergibt – oder wenn sie beides befürchten.
AdWords bietet Vorteile, wenn Fachpersonal es einrichtet:
Eine Landingpage promotet erfolgreich ein neues Produkt, short head Anfragen werden schneller gefunden, und ein USP wird schneller bekannt.
Adwords
Etwa 167.000 Anwälte sind 2020 in Deutschland zugelassen, um die 5500 in Österreich.
Da fragt man sich doch: Wie überlebt man diesen Konkurrenzdruck als Anfänger?
Dieser Aufsatz erklärt 10 strategische Vorüberlegungen:
Akquise für Einsteiger
Gestolpert wird im Kopf, gewonnen auch!
Der Wettbewerb im Anwaltsmarkt ist für Junganwälte unbestritten hart, die Erst-Orientierung bewirkt oft eher Wankelmut, und der Blick auf’s Konto lässt ihm zumindest am Anfang seiner Karriere Tag und Nacht keine Ruhe!
Und dann noch diese Kommunikation! Sieben Fehler – und wie Sie sie vermeiden:
Keine zweite Chance für den ersten Eindruck.
Sie wollen und müssen, so sagen sie jedenfalls, „Familie und Beruf unter einen Hut kriegen“.
Zu diesem Zweck suchen sie sich schlecht bezahlte Mandate und schwierig zu positionierende Rechtsgebiete wie Familienrecht oder Sozialrecht aus.
Sie fragen sich dabei nicht: Wodurch sind ausgerechnet unterbezahlte Zeiträuber besonders prädestiniert, die Familie zusammen zu halten?
Währenddessen greifen alles überstrahlende männliche (und ein paar schmallippige, tendenziell weibliche) Kollegen-Exemplare hochwertige Mandate aus ihrer Kanzlei ab.
Zufall? Keine Spur.
Freiwillige Selbstbeschränkung trifft es eher.
Sei lieb, Uschi
Anwältinnen müssen keine Emanzen sein, um Anwältinnenkongresse zu besuchen.
Sie lernen dort für ihren Arbeitsalltag genau dasselbe wie ihre männlichen Kollegen, lernen aber ganz anders – und stehen vor ganz anderen Herausforderungen.
Dieser Aufsatz listet in Interviewform Tipps für den Umgang mit typischen Stolpersteinen im Anwältinnen-Alltag auf.
Kluge.Maedchen
Anwaltsportale, Presseportale und Rechtsportale sind als Multiplikatoren für die „visibility“ Ihrer Kanzlei im Internet unverzichtbar.
Das gilt besonders, wenn Sie Kanzlei-Gründer sind, und wenn Ihre Kanzlei in einer scharfen Wettbewerbssituation ist.
Davon können Sie besonders ausgehen, wenn Ihre Kanzlei klein ist, mehrere Prozessfächer anbietet und lokal begrenz akquiriert.
Anwaltsportale
Jeder Anwalt spielt täglich etwa zehn berufliche Hauptrollen, ohne jemals zu schauspielern. Nicht in jeder Rolle sind Anwälte gut aufgestellt.
Beispiele:
Sie sind Kanzleiinhaber, ohne auch Unternehmer zu sein. Das geht nicht gut!
Sie sind Standortleiter, ohne ein guter Motivator zu sein? Die Umsätze stagnieren!
Sie sind Teamleiter ohne Arbeitsorganisator zu sein? Das geht sofort schief.
Sie sind Akquisiteur, ohne Marktstratege zu sein? Das rächt sich!
In schwach besetzten oder ungeliebten Rollen entsteht Zeitnot.
Zeitmanagement muss hier ansetzen.
Anwaltsrollen – Sechs Leitgedanken über Führung
Telefonservice zeigt Kanzleikultur, sorgt für Mandantenbindung und entlastet den Anwalt.
Was Assistentinnen am Telefon aussenden, wird mit dem Büro assoziiert. Sie müssen deshalb freundlich, kompetent und in jeder Sekunde lösungsbereit beim Anrufer ankommen.
Mandanten tragen die Leistungen ihres Anwalts nur dann weiter, wenn kommunikative Details der Mandatsabwicklung in sich stimmig und genau auf den Kunden eingestellt sind.
Assistentin: Telefonservice
Dieser Wettbewerb mehrerer Kanzleien um ein meist zeitlich und finanziell umfängliches oder auch sehr spezialisiertes, in jedem Fall imageträchtiges Mandat ist wichtig.
Bei dieser Kanzleipräsentation gibt es viele Stolperfallen.
Kanzleien investieren viel Geld, Energie und Zeit in die Vorbereitung und Gestaltung ihrer Präsentation.
Kanzleikooperation, Teamarbeit, rege Dialogform mit eingeübter Fragetechnik, flexible Honorarstruktur der Bieterkanzlei und der Moderatorenstatus des Seniors haben schon zum Sieg geführt.
Durch die 10 Detail-Tipps im Aufsatz steigen auch Ihre Siegchancen!
beauty contest
Cross Selling bezeichnet die Ausweitung eines derzeitigen Mandats Richtung „mehr desselben“ Rechtsgebiets oder Richtung „mehr aus einem anderen“ Rechtsgebiet.
Dieses nachhaltige Akquisetool bleibt in etwa 80 % der möglichen Fälle ungenutzt, obwohl es nachweislich Umsätze verdoppeln kann sowie Kundenzufriedenheit und Mandantenbindung deutlich erhöht.
Cross Selling
Anwälte delegieren ungern wichtige Aufgaben an andere Profis.
Das hat mit dem Selbstbild eines Anwalts zu tun.
Er sieht sich als Vertreter eines Besserwisserberufs und wird – sachlich betrachtet – für diese Besserwisserei bezahlt.
Obwohl die meisten Vertreter dieser „Freien Berufe“ selbst Unternehmer sind, verhalten sie sich nicht so:
Delegation
7 typisch anwaltliche Kommunikationsfehler bei Junganwälten – und wie Sie sie beheben! Gestolpert wird im Kopf, gewonnen auch! Deshalb zunächst ein kurzer Blick auf das wichtigste aller Geschäftsfelder – auf das Areal zwischen Ihren Ohren:
Der Wettbewerb im Anwaltsmarkt ist für Junganwälte unbestritten hart, und die acht aufgeschlagenen Akten auf seinem Schreibtisch lassen ihm zumindest am Anfang seiner Karriere Tag und Nacht keine Ruhe!
Der erste Eindruck zählt!
Anwälte, die sich aufmachen, ihren ehemaligen Mandanten zurück zu gewinnen, haben oft einen besonders mächtigen Gegner besonders nah bei sich: es ist ihr innerer Schweinehund.
Besiegen Sie ihn.
Denn er versucht, sich um jeden Preis um die eigene Verantwortung zu drücken, überträgt die Verantwortung für den Wechsel des Mandanten auf den Mandanten und entmachtet dadurch sein eigenes „Herrchen“.
Schweinehund und Anwalt übersehen gemeinsam gern, dass es einst der Mandant war, der sich für den Anwalt entschieden hatte.
Selbst wenn aus Mandantensicht etwas schief gelaufen ist, bestand einst ein Vertrauensverhältnis zu Ihnen – und Vertrauen ist die Grundlage aller Geschäfte.
Ehemalige Mandanten
Durchsetzung ist Anwalts-Alltag.
Noch nie gab es Richter, die ihr Territorium kampflos aufgaben oder gegnerische Anwälte, die ihre Positionen freiwillig zurück steckten.
Ebenso „kampfbereit“ zeigen sich bisweilen Mitarbeiter, Kollegen und sogar eigene Mandanten, wenn sie frustriert sind oder sich unverstanden fühlen.
Tipps und Tricks:
Einwandbehandlung
Beim Kanzlei-Empfang bestimmen Regeln, Rollen und Rituale die Reputation einer Anwaltskanzlei. Im Augenblick des Erstkontakts entscheidet sich für den Gast: Werde ich wertgeschätzt?
Bei der Übersendung einer Anfahrtskizze per mail während des Ersttelefonats fängt sie an, die hindernisfreie Kommunikation der Kanzlei gegenüber ihren Gästen.
Ehemalige Mandanten tragen diese Situaionen stets weiter.
Empfang
Selbst wenn Kanzleien nach außen mit guter Marktpositionierung, stimmiger Reputation und anerkannter Marktführerschaft in ihrem Gebiet aufwarten, können suboptimale innere Prozesse nachhaltige Markterfolge schmälern oder gar blockieren.
Das gilt ganz besonders für die Mitarbeiterführung.
Exzellenz-Initiative
Das RVG stellte Anwälte bereits bei seiner vorletzten Novelle im Jahr 2006 auf eine harte Probe. Der „Zwang, jetzt Honorare frei zu vereinbaren“ sowie ökonomische Überlegungen („Reicht der Stundensatz „x“, für genug Umsatz?“) und besonders die neuerdings – in Zeiten von Legal Tech – dringliche Frage „Welche Festpreise kann ich anbieten?“ sorgen für weitere Verunsicherung.
Verliere ich nicht Mandanten? Was tue ich bei Einwänden?
Honorarinformation
Kanzleikultur ist der Oberbegriff für selbst gemachte, verbindlich erwartete, von allen verwendete Denk, Fühl- und Verhaltensregeln innerhalb einer Anwaltskanzlei.
Kanzleikultur kann entweder negativ oder positiv wirken; gleichgültig lässt sie keinen. Kanzleikulturen sind entweder (leider selten!) bewusst und geplant eingerichtet oder folgen (leider häufig!) ungeplant und unbewusst eingespielten Verhaltens-, Denk- und Fühlmustern.
Kanzlei-Kultur
Kanzleimarketing steht und fällt (!) mit dem Willen aller (!) handelnden Personen, ein gemeinsam definiertes Kanzleiziel wirklich zu erreichen – und sich nicht in folgenlosen Individual-Wünschen und -vorgehensweisen zu ergehen.
Strategien müssen ineinander greifen, realistisch sein, von allen in der Kanzlei offensiv verfolgtwerden und von Fähigkeiten der Anwälte und ihrer Mitarbeiter (!) gedeckt sein.
Kanzleimarketing
Anwaltskanzleien sind ja nicht gerade als Wellness-Oasen bekannt.
Mit Hilfe eines Team-Coachings löst eine kleinere Kanzlei ihre Primärprobleme (Mandantenschwund) durch Sekundärtugenden (Pünktlichkeit, Verlässlichkeit).
Schlendrian findet sich v.a. im Mandantengespräch, in der Kommunikation mit Interessenten (auch Kanzleiwebseite), im Telefonservice und natürlich vor allem im Kanzleimanagement.
Lesen Sie in zwei Abschnitten, wie der Schlendrian (früher) Einzug gehalten hatte und wie die „Kanzlei Knigge, Benimm & Kollegen“ sich (heute) darstellt.
Kanzlei-Schlendrian ade!
Inhaltsstarke und oft veränderte Webseiten werden dominant durch SEO (Suchmaschinenoptimierung) gefunden.
Anwälte und Suchmaschinen lieben „Inhalte“; sie sind ein richtig cooles Paar und verstehen sich auf Anhieb!
Das „Marketing über den Inhalt“ gilt Anwälten als „ehrliche“ Methode, Mandanten zu begeistern.
Keine Tricks und kein doppelter Boden; wer was kann und dieses Können auch geschickt zeigt, wird gewählt – und weiterempfohlen!
Kanzlei-Webseite
„Legal Tech beschreibt den Einsatz von modernen, computergestützten, digitalen Technologien, um Rechtsfindung, -anwendung, -zugang und -verwaltung durch Innovationen zu automatisieren, zu vereinfachen und zu verbessern.“
Was hier noch wie eine harmlose Dudendefinition und wie eine individuell wählbare Ausnahme klingt, krempelt schon jetzt den Alltag so mancher deutschen Anwaltskanzlei von Grund auf um.
Legal Tech
Anwälte liefern Kompetenzpräsentation nach außen (an Mandanten, Gerichte, Gegner, zukünftige Mandanten) und Leistungen nach innen (an Mitarbeiter, Kollegen, Kanzlei-Teams).
Die Qualität dieser Leistungen bedeutet aus der Sicht des Lieferanten jeweils etwas anderes als aus der Sicht ihrer User:
Anwälte halten ihre rechtlichen Fähigkeiten für ein Qualitätsmerkmal, Mandanten dagegen können lediglich beurteilen, wie diese kommuniziert werden – und bewerten die Kommunikation.
Mandantenbefragung
Mandantenevents dienen der Akquisition und sind demnach eine A-Aufgabe eines Anwalts.
Ihr Sommerfest, Ihre Vernissage, Ihre Standorteröffnung, Ihre in-house Vorträge, Ihr Mandantenseminar oder Ihre offizielle Kanzleiübergabe:
Gut geplante Mandanten-Events bewirken weit mehr als die Übermittlung von Informationen und beweisen dem Mandanten und allen anderen Gästen, dass nicht nur rechtliche Kompetenzen Vertrauen schaffen.
Mandantenevents
Anwälte unterschätzen die folgende Akquise-Situation:
Der potenzielle Mandant ist bereits mit Termin in der Kanzlei. Er war noch nie zuvor da. Er hat ein Problem und erwartet eine Lösung. Ein Wettbewerb mit anderen Anwälten besteht offiziell nicht; ein Vertrag mit einem Anwalt ebenfalls (noch) nicht.
Wie wird dieser Interessent zu einem Werbeträger für die Kanzlei?
Mandantengespräch
Seminare sind keine Vorträge!
Diese Aufteilung zwischen Seminar und Vortrag ist Anwälten eher fremd; sie verwenden die Begriffe gern synonym.
In Seminaren wird Können (das „Wie“) vermittelt, in Vorträgen Wissen (das „Was“). Können wird vielfach, manchmal jahrelang, geübt.
Wissen wird gespeichert oder vergessen – abhängig davon, was man im Alltag braucht – und wie gut der Redner / Lehrer war.
Mandantenseminare
Ein echtes Kanzlei-Ziel ist extrem unbequem, unbeliebt – und gleichzeitig sehr sexy!
Das erlebt die Kanzlei „Sturm, Stolz & Partner“ in diesem Aufsatz stellvertretend für viele Kanzleien in ähnlicher Situation:
Sie ist schnell gewachsen, voreilig fusioniert und ziemlich unerfahren in Mitarbeiterführung und Kanzleistrategie.
Marktpositionierung I
Die Kanzlei „Sturm, Stolz & Partner“ hat vier deutsche Standorte mit 23 Anwälten, davon vier Partnern, und 21 Assistentinnen.
Seit knapp zwei Jahren existiert dieser Zusammenschluss aus zwei Kanzleien, jede für sich zuvor schon einigermaßen erfolgreich, ohne große Spezialisierung.
Im zweiten Teil des Aufsatzes „Marktpositionierung“ schrumpft die Anzahl der Rechtsgebiete, und Segmentieren von Mandanten wird endlich eingeleitet.
Ein schmerzhafter Prozess!
Marktpositionierung II
Mitarbeiterführung gehört zu den A-Aufgaben in einer Anwaltskanzlei.
Besonders oft geht bei Führung und Motivation der Mitarbeiter etwas schief, denn Anwälte haben nicht gelernt, die Chefrolle auszufüllen.
Sie meiden das Thema mangels Methoden: „Es geht doch auch so irgendwie“ oder: „Die raufen sich schon zusammen“ kennzeichnen den Umgang mit dem Thema „Anwalt als Führungskraft“.
Kanzleicoaching: Die Exzellenz-Initiative in einer mittelständichen Kanzlei brachte Führungsverantwortung in alle drei Standorte.
Mitarbeiterführung
Das sind freiwillige, strategisch begründete, feste oder lockere Zusammenschlüsse von Gleichgesinnten mit dem Ziel, gemeinsame Interessen besser zu vertreten als allein und somit den Einfluss des Einzelnen oder einzelnen Kanzlei zu optimieren.
Netzwerke haben feste, lockere oder gar keine Aufnahmeregeln.
Netzwerke müssen sich keine Satzung geben, anders als ein Verein, tun es aber oft.
Anwälte gründen Netzwerke, schließen sich ihnen an oder beauftragen sie, wenn sie dadurch Reputation, Umsatz und visibility im Netz steigern können.
Netzwerke
Ihr guter Ruf im Netz ist schnell feststellbar:
Begründet inzwischen die meisten Empfehlungen: Sichtbar („visibility“) im Netz sein, dauernd erwähnt werden, ständig inhaltsreiche Shares von und zur Facebook-Seite produzieren und für viele Likes sorgen, dabei Kompetenzen beweisen, von völlig Unbekannten gefunden werden und bei allem noch einen richtig guten Eindruck hinterlassen.
Das ist das Ziel aller Content-Management-Kenner, PR – Public Relation Päpste, SEO-Spezialisten und Online-Reputation-Entwickler.
Online-Reputation
Eine Kanzlei ohne Medienarbeit riskiert, dass über ihre Kompetenzen nicht oder nicht positiv außerhalb des Hauses geredet wird.
Wenn das wiederum geschieht, beginnen Anwälte, selber ihre Kompetenzen zu erklären – oder sich zu rechtfertigen.
Da sie das nicht gelernt haben, geraten Statements in eigener Sache in aller Regel zu angeberisch, zu kompliziert oder zu schüchtern.
PR – Public Relation
Anwaltliches Wissen, Können und Engagement gehören auf die Bühne!
Etwa 80 % der aktiv akquirierenden Anwälte jeder Kanzleigröße geben an, Vorträge zu Akquisitionszwecken zu halten.
Das ist kein Zufall: Anwaltsvorträge sind leicht zu lernen, einfach zu vermarkten und vielfach weiter zu verwerten.
Praesentationen
Mandanten können die Qualität anwaltlicher Arbeit nicht in „der Sache“ beurteilen und schauen – mangels Paragraphenkenntnis – auf kommunikative Details der Mandatsbearbeitung.
Manche Anwälte dagegen möchten ihre Qualität keinesfalls losgelöst von ihren Rechtskenntnissen definieren und achten daher – mangels Empathie – vor allem auf eine Optimierung derselben durch juristische Vorträge, Fachanwaltskurse und monatelange Rechtsprechungslektüre in orangefarbenen Fachzeitschriften.
Qualität
Hat auch Ihre Kanzlei am Geldende noch reichlich Monat übrig?
Dann wird es Zeit, das umzudrehen!
Statt über die Kostenquote zu sprechen, wird erst mal der Umsatz erhöht. Das hilft!
Kanzleien sind Wirtschaftsunternehmen. Sie sind daher immer automatisch profitorientiert – und leider nur manchmal profitabel!
Die wirtschaftliche Situation einer Kanzlei ist ablesbar an dem Zusammenhang von Zeit und Geld.
Rentabilität
„Es braucht zwanzig Jahre, eine Reputation aufzubauen und fünf Minuten, sie zu zerstören.“
Dieser legendäre Satz von Warren Buffet Satz passt auch zu Kanzleien.
Reputation minimiert die Krisen- und Konjunkturanfälligkeit einer Kanzlei und setzt Vertrauenswürdigkeit, Glaubwürdigkeit, Berechenbarkeit und Verlässlichkeit voraus. Positive Referenzen bauen Reputation.
Reputation
Schwierige Mandanten sind in der Regel der Spiegel schwieriger Anwälte.
Etwa 90 % aller Mandanten werden durch schwierige Anwälte erst richtig unangenehm.
Anwälte machen während der Mandatsabwicklung folgenreiche Fehler, die ein erstes Vertrauensverhältnis zum Mandanten gefährden oder vernichten.
Im Aufsatz finden Sie 10 Gebote über den Umgang mit schwierigen Mandanten.
Schwierige Mandanten
S.E.O. bezeichnet „Search Engine Optimization“, also die Optimierung Ihrer Kanzleiwebseite mit dem Ziel, dass sie durch unbekannte Sucher in der Online-Suche locker gefunden wird.
Fur ein perfektes Ranking in Suchmaschinen sind Kunden über Jahre dankbar.
So einfach erklärt es sich, dass genau jene Kanzleiwebseite belohnt wird, die ihren Besuchern nachhaltige Inhalte bietet.
S.E.O.
Wer hätte sie nicht gern, die Unabhängigkeit von äußeren Faktoren und die Kompetenz, die eigene persönliche und berufliche Entwicklung weitgehend selbst gesteuert zu gestalten?
Ein „Selbstmanagement-Blltzkurs“ in zehn Lektionen wird Ihnen behilflich sein, Ihr „wichtigstes Geschäftsfeld“ (das ist Ihr Gehirn!) so zu organisieren, dass es Sie auch bei kompliziertesten Vorhaben unterstützt.
Selbstmanagement-Blltzkurs
Anwälte hassen diesen Gegenentwurf zur Juristenausbildung: Er verbreitert jedes Thema und vertieft keins.
Anwälte halten Small Talk für kompliziert, peinlich oder überflüssig, denn es geht nicht um „die Sache“, und es geht auch nicht um Wissensvermittlung.
Anwälte beäugen hier äußerst misstrauisch, was nachgewiesenermaßen zu Akquiseerfolgen führt.
Zeigen Sie beim Mandantenevent, was in Ihnen steckt.
small talk
Hass und Liebe zu dieser Akquisemethode liegen ebenso eng beieinander wie ihr nachgewiesener Erfolg und ihr nachgewiesener Misserfolg.
Telefonakquise erhitzt nicht nur anwaltliche Gemüter; sondern oft auch die ihrer Zielpersonen; kalt lässt sie keinen!
Telefonakquise ist extrem erfolgreich, wenn sie von trainierten Anwälten in einem streng abgesteckten Rahmen eingesetzt wird (vor allem: Multiplikatoren aufmerksam machen!) und fungiert – im entgegengesetzten Fall – als effizientester aller Image- und Chancenkiller.
Telefonakquise
Referenzmandanten sind das Ergebnis von Weiterempfehlungen.
Sie bringen das Vertrauensverhältnis zum Anwalt des Referenzgebers gleich mit.
Und das merkt man ihnen an: Referenzkunden sind wegen dieses exklusiven Vertrauensvorschusses besonders leicht zu führen, verkörpern besonders wichtige Referenzpotenziale nach außen – und verzeihen sogar kleinere Fehler.
Behandeln Sie Referenzkunden ganz besonders gut, und bedanken Sie sich jedes Mal beim Referenzgeber!
Weiterempfehlungen
Die Aufmerksamkeit zukünftiger Kunden wird – in Abwesenheit des Werbenden – durch bezahlte, sichtbare oder hörbare Mittel zunächst höchstens unbewusst erhöht.
Kompliziert ist anwaltliche Werbung dadurch, dass sie fast nie auf akut Bedürftige trifft.
Diese Erkenntnis hat Auswirkung auf die Platzierung und auf die Gestaltung von Werbemaßnahmen.
Werbung
Hunderte wohlmeinender Zeitplanbücher und Time-Management – Systeme überschwemmen den Markt.
Viele von ihnen bieten leider nur dem Autor einen – allerdings mageren – Vorteil.
Besonders Anwälte verlieren die mühsam ausgefüllten „Zeitpläne“ zwischen ihren Akten!
Hier kommt deshalb eine ganz neue Sicht auf ein ganz altes Problem.
Zeitmanagement
Was viele Anwälte als Ziele bezeichnen, sind oft folgenlose Wünsche.
Da echte Ziele alle Schritte ihrer Umsetzung bereits in sich tragen, gelten Zieldefinitionen als ganz miese Spielverderber.
In aller Regel ist die Definition eines Ziels schwieriger als dessen Umsetzung anschließend.
Besonders durch die notwendige Integration von Einwänden im Voraus bleibt manches Ziel – glücklicherweise – bereits in der Planungsphase stecken.
Persönliche Ziele
Viel zu lesen und sicher auch einiges zu lernen auf dieser Seite…
Schnell wollte ich Ihnen persönlich dabei viel Vergnügen wünschen!
Ihre Johanna Busmann
Alle Begriffe unten kommen in dieser Webseite vor. Die weißen Begriffe sind im Text links erklärt.
A
A-Aufgabe
A-Mandanten
Absprungrate
AdWords
Akquisition und Kanzleimarketing
Anrufbeantworter
Anwälte und Journalisten
Anwaltscoaching
Anwaltshonorar in der Webseite
Anwaltsportale
Assistentin
B
Backlink
Beauty contest
Begrüßungstext auf der Kanzlei-Homepage
Beschwerdemanagement
Bewertungen
Bewertungsportal
Blog
Blogger
Business Knigge
C
Call-to-Action
Checklisten
Chefrolle
cold call
Content-Management
Conversion
Corporate Identity
CRM
Cross Selling
Cross-Over-Akquise
D
Datenschutz
Dealliste
Domainnamen
Due Diligence
Durchsetzung
E
Ehemalige Mandanten
Einwandbehandlung
Empfehlungen
Erfolgskontrolle der Kanzleiwebseite
Erreichbarkeit des Anwalts
Exzellenz-Initiative
F
Facebook-Seite für Kanzleien
Fachanwaltstitel
Feedback-System
Fehlerpolitik
Festpreise
Flexibilität
Fokus-Keyword
Fotos in der Webseite
Fragetechnik
Führungsverantwortung
G
Gegnerlisten
Glossar
Google Analytics
Google Autocomplete
Google My Business
H
Hierarchiefurcht
Honorarinformation
I
K
Kanzlei-Broschüre
Kanzlei-Hierarchie
Kanzlei-Ranking
Kanzlei-Seminar
Kanzlei-Videos
Kanzlei-Werbung
Kanzlei-Zertifizierung
Kanzleicoaching
Kanzleifusion
Kanzleigründer
Kanzleikooperation
Kanzleikultur
Kanzleimanagement
Kanzleimarketing
Kanzleipräsentation
Kanzleistrategie
Kanzleiteam
Kanzleiwebseite
Kanzleiwerbung
Kanzleiziel
Keyword
Keyworddichte
Kleinkanzleien
Kommunikation mit Interessenten
Kommunikation mit Mandanten
Kommunikation mit Mitarbeitern
Kompetenzpräsentation
Kontaktdaten in Ihrer Webseite
Kostenquote
L
Ladezeit
Landingpage
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Leere Versprechen
Legal Tech
Leveraging
Linkbuilding
long tail
M
Mandantenbefragung
Mandantenbindung
Mandantenevent
Mandantengespräch
Mandantengewinnung
Mandantenseminar
Mandantenstruktur
Mandantenzufriedenheit
Marktkenntnis
Marktposition
Marktpositionierung
Mitarbeiterführung
Mitbewerber
Monitoring
Multiplikator
N
negative Bewertung
Netzwerk
Newsletter
Nutzenargumentation
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one-stop-shop
Online-Akquise
Online-Bewertung
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Online-Newsletter
Online-Presseportal
Online-Reputation
Online-Reputationsschutz
Online-Strategie
P
PR – Public relation
Präsentation der Kanzleileistung
Pressemitteilung
Presseportale
Q
Qualität
R
Ranking in Suchmaschinen
Rechtsfachwirt
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USP
V
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Visibility
Vorträge
W
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Webseiten-Texte
Weiterempfehlung
Z
Zeitmanagement
Zertifizierung
Zieldefinition
Zwischenüberschriften