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Public Relations – PR in der Anwaltskanzlei

Eine Kanzlei ohne public relation (= öffentliche Beziehung) riskiert, dass über ihre Kompetenzen nicht oder nicht positiv außerhalb des Hauses geredet wird.

Sie spart – für alle Beteiligten – richtig viel Zeit, Geld und Energie.

Anwälte haben Promotion in eigener Sache nicht gelernt.

Ihre Statements geraten daher in aller Regel zu angeberisch, zu lang, zu kompliziert oder zu schüchtern.
Das gefährdet Kanzleireputation und damit Arbeitsplätze.
Pressemitteilung, Pressekonferenz, Interview und Presseportale sind stabile Eckpfeiler des Kanzleimarketing.

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PR als Teil des Kanzleimarketing

Public Relation Maßnahmen

Kluge Kanzlei-Gründer veranlassen gleich zum Marktstart PR-Maßnahmen: Public Relation Maßnahmen („Public Relations“ = „öffentliche Beziehungen“) umfassen alle öffentlichen bzw. öffentlichkeitswirksamen Methoden, durch die Dritte berichten, wie toll die Kanzlei ist.
PR etabliert Pressekontakte, Pressekonferenzen, Kolumnen, Interviews, öffentliche Kriseninterventionen, öffentliche Krisenprophlaxe, Mandantenevents, Öffentlichkeitstrategien bei spektakulären Fällen.

PR fördert immer das Sprechen anderer über die Kanzlei.

Auch für Kanzleien trifft dabei zu, dass der Zugang zur Öffentlichkeit nahezu barrierefrei geworden ist.
Früher war dieser Zugang das Privileg von Journalisten.
Das liegt auch an der medialen und digitalen Verfügbarkeit hunderter von Multiplikatoren, besonders im Bereich Online-Presseportale.

Multiplikatoren erreichen

PR hat den Sinn, die Reputation einer Kanzlei zu erhöhen.
Sie will entweder einen weiteren Multiplikator erreichen (etwa: Online-PR erreicht zunächst Print-Journalisten) oder den Zielmandanten selbst (Die „Deutsche Handwerks Zeitung“ erreicht den Tischler direkt).
Anwälte selbst überzeugen neue Multiplikatoren durch Telefonakquise.

Wer berichtet über die Kanzlei?
Viele andere Multiplikatoren agieren an der Schnittstelle zwischen Kanzlei und Öffentlichkeit: Redakteure, Richter, Gegner, Verbände, Staatsanwaltschaften, Vereine, Behörden, Mandanten, Mitarbeiter, Vermieter und viele andere sprechen über Anwälte.
Sie sind längst nicht alle mit diesen persönlich in Kontakt, sondern lesen und hören nur über sie.

  • Wenn das geschieht, ist die Medienarbeit gut.
  • Wenn einige von ihnen dadurch Kontakt zur Kanzlei aufnehmen oder andere zu diesem Schritt bringen, ist die Medienarbeit sehr gut.

Einwände gegen Pressearbeit

Wenn es Zeit oder Geld kostet, sind Zweifel und Misstrauen zunächst groß: Bringt das was? Kann man überhaupt Erfolge messen?
Wollen wir das, weil das alle tun oder weil wir damit ein echtes Kanzlei-Ziel erreichen könnten? „Stell dir vor, wir optimieren alles – und keiner kuckt hin.“
Pressearbeit erfährt in vielen Kanzleien ein wildes Sammelsurium an Einwänden: „Wir

  • haben dafür keine Zeit,
  • haben dafür keine Fachleute,
  • riskieren besser keinen Ruf als einen schlechten,
  • kennen Kollegen, bei denen ist das komplett verpufft. Die haben richtig Geld in den Sand gesetzt,
  • wissen nicht, welche Themen,
  • wissen nicht, an wen,
  • sind nicht sicher, welche Publikationen unsere angepeilte Zielgruppe liest,
  • wissen nicht, welche Menschen wir mit Online Pressemitteilungen erreichen,
  • erfahren nie, ob unsere Pressemitteilungen überhaupt gelesen werden,
  • kennen die Auswahlverfahren nicht, die ein Journalist anwendet,
  • wissen nicht, ob sich Pressearbeit überhaupt lohnt,
  • wollen nicht wie Versicherungsvertreter wirken, wenn wir bei Journalisten anklopfen.

Weitere Angebote:

Kanzleischulung „Pressearbeit“

Tipps, Tricks und Training für Interviews, Artikel und das Akquirieren von Multiplikatoren.
Strategische Fragen beantwortet Ihnen dagegen bei Bedarf ein PR-Spezialist.

Kosten:

2400 Euro + MWSt. + Reise + Übernachtung
Sonderpreise für dazu gebuchte Kanzleivorträge am Vorabend.

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Johanna Busmann, Hamburg
30 Jahre Anwaltstraining, Strategieberatung und Kanzleicoaching

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