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Mandanten -Veranstaltungen dienen der Akquisition.

Sie sind damit A-Aufgabe eines Anwalts und gehören zu den teuersten aller Akquisemethoden.
Akquise-Chancen bleiben dennoch oft ungenutzt, so mancher Teameffekt blüht nur im Verborgenen, und die Investition entpuppt sich immer wieder als Euro-Grab.

„30 % Nichtmandanten kommen zu unseren Events.“

Und von denen wird niemand Mandant?
Dann machen Sie was falsch. Anwälte sehen ihre eigenen In-house-Events lediglich als marktübliche Pflicht, coole Party oder reinen Wissenstransfer.
Dieses Haus ist allerdings noch nicht bewohnbar.
Wenn Ihre Mandantenveranstaltungen nur Spaß gemacht, viele Gäste angelockt oder ein aktuelles Thema als erster auf die Bühne gebracht haben, haben sie einen Grundstein für ein tolles Haus gelegt.

Suchen Sie hier Ihr Stichwort:

Mandantenveranstaltungen sind teuer, wenn sie nicht zu Akquise von Neumandanten führen!

Ein Mandanten-Event dient der Akquisition und gehören demnach zu den A-Aufgaben eines Anwalts.

Ein Mandanten-Event wie Ihr Sommerfest, Ihre Vernissage, Ihre Standorteröffnung, Ihr in-house Vortrag, Ihr Mandantenseminar oder Ihre offizielle Kanzleiübergabe bewirkt weit mehr als die Übermittlung von Informationen.
Es beweist dem Mandanten und allen anderen Gästen, dass nicht nur rechtliche Kompetenzen Vertrauen schaffen.

Video: Wie Sie Ihre in-house Veranstaltungen und Mandantenevents zur Akquise nutzen

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Methodik der Veranstaltung:

Diese Mandantenveranstaltungen leben durch lebendige Teampräsentation, verständliche Vorträge, alltagstaugliche Mandantenseminare, gut gelauntes Beisammen-Sein, herzliche Gespräche, gastronomische und bacchantische Extravaganzen – und vor allem durch dialogische EleganzII. Acht Tabus und ihre Lösung
In-house-Veranstaltungen (natürlich gehören auch solche in Hotels dazu, wenn Sie selbst der Veranstalter sind!) sind reine Geldvernichter, wenn sie nicht oder nicht ausreichend oft die Akquise neuer Mandanten nach sich ziehen.
Ersetzen Sie suboptimale Denk-, Verhaltens- oder Organisationsmuster durch die hier beschriebenen, vielfach erprobten Lösungen.

Gelungene Events setzen Führung voraus.
Alle Mitarbeiter müssen ihre Aufgaben beim Event genau kennen.
Führungsverantwortung in der Kanzlei zahlt sich aus.

Mandanten-Veranstaltungen sind wie private Einladungen!

Small-talk, Business-Knigge und der entschiedene Charme der Gastgeber, gepaart mit taktischer Zurückhaltung bei der Kompetenzpräsentation, sind Ihre unverzichtbaren Helfer.
Ihr Kanzlei-Team macht auf alle Gäste einen servicebereiten Eindruck, Ihre Kanzleiräume werden für unbekannte Reisende zur Heimat – und trainierte Gastgeber-Teams lösen allseits großes intellektuelles und emotionales Wohlbefinden aus.

Folgenreiche Fehler

Häufig bin ich zu Mandanten-Events eingeladen.
Manchmal auch, um nach einem Event-Training während der Veranstaltung den Gastgebern unauffällig Feedback zu geben.
Gerade wenn das Team noch untrainiert ist, lohnt sich der externe Blick.
Diese Fauxpas habe ich erlebt:

Einladung

    • unklare Zielgruppe,
    • unsortierte Einladelisten,
    • lückenhafte Kundenkartei,
    • Kompetenz- bzw Standortgerangel während der Einladephase,
    • 2000 Einladekarten per Post an Unbekannte versenden (landen alle im Müll, wenn das nicht telefonisch angekündigt wird),
    • verbindliche Zusagen nicht verlangt,
    • keine oder unzuverlässige Bestätigungspolitik der Zusagen,
    • klägliche Adressermittlung bzw. -verwaltung neuer Interessenten,
    • unzureichende oder fehlende Presse,
    • zu wenig Werbung bzw. cold calls im Vorfeld,
    • nur derzeitige Mandanten einladen,
    • schlecht oder gar nicht designte Einladekarten,

 

Vortrag

    • Vortrag zu lang(-weilig) oder zu (wenig) speziell,
    • langweiliger Titel,
    • kein Nutzen bekannt gegeben,
    • Thema nicht aktuell,
    • Zielgruppe verfehlt,
    • grotesk zugemüllte Folien,
    • Volltext des Vortrags fehlt, (Super-GAU: der Volltext des Vortrags ist auf den Folien),

 

Gastgeber-Rolle

    • mundfaule bzw. gleichgültig wirkende bzw. zu wenig Gastgeber,
    • Gastgeber in Grüppchen ohne Gast(!),
    • Anwaltsassistentinnen als Kellnerinnen(!),
    • alkoholisierte Anwälte,
    • kein bzw. kein herzlicher Empfang,
    • Anwälte overdressed,
    • keine Anwältinnen während des Events,
    • ungefragt Fotos machen bzw. Fotos ungefragt veröffentlichen,
    • Senior spielt sich in den Vordergrund,
    • small-talk fehlt bzw. kommt zu zaghaft, zu stürmisch oder zu schleimig an,
    • Fachgespräche mit bestehenden Mandanten (Dialogfalle)

 

Organisation

    • zu wenig Parkplätze,
    • schlechte Ausschilderung,
    • kein Licht unten im Foyer,
    • Fahrstuhl geht nicht,
    • zu wenig oder zu schlechtes oder zu kompliziertes Essen,
    • taktisch unkluge Veranstaltungszeiten,
    • Toiletten nicht frisch,
    • Krach von einer Baustelle,
    • automatische Heizung (ab 20.30 Uhr kalte Räume),
    • Eintrittsgebühren,
    • schlechte Technik,
    • geniale Rockband vier Stunden lang ohne Applaus vor leerer Tanzfläche bei 150 Gästen,
    • ungeeignete Räume
    • fehlende oder unlesbare Namenschilder,
    • Verstoß gegen Schweigepflicht (Mandanten andere Namensschilder als Nicht-Mandanten),
    • fehlende feed-back Systeme am Schluss,
    • Materialien der Kanzlei fehlen (Liste nächster Vorträge, Broschüren, Visitenkarten etc),
    • regelmäßige Mandantenbefragungen fehlen oder listen nicht die Wirkung dieser Events.

Weitere Angebote:

Kanzleischulung „Mandanten-Event“

Tipps, Tricks und Training für die Akquise bei Kanzlei-Events.

Kosten:

2400 Euro + MWSt. + Reise + Übernachtung
Sonderpreise für dazu gebuchte Kanzleivorträge am Vorabend.

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Johanna Busmann, Hamburg
30 Jahre Anwaltstraining, Strategieberatung und Kanzleicoaching

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„Chefsache Mandantenakquisition“