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Wodurch Kanzleien in Google hoch gerankt werden

Ihre Platzierung in der ersten Google Seite entscheidet darüber, ob ob Sie über Ihre Kanzlei-Webseite neue Mandanten akquirieren werden oder nicht.

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Wie schaffen Kanzleien vordere Plätze in den Google Trefferlisten?

Bei jeder Google Suchmaschinen-Anfrage wirft die Suchmaschine Treffer aus.
Auf der begehrten ersten Treffer-Seite befinden sich oben maximal vier und unter den organischen (= nicht bezahlten) Treffern in der Regel weitere zwei oder drei bezahlte Treffer.
Dazwischen sind die Plätze trickreicher umkämpft als das antike Troja.

Suchen Sie jetzt Ihr Stichwort:

Gute Kanzlei-Webseiten sind Lösungslieferanten.

Mandantenerwartung an eine Kanzleiwebseite: schnell, effizient, lösungsorientiert.

Mandanten und Suchmaschinen lehnen Umwege zu einer Lösung oder Information ab.
Appetit auf das erste Mandantengespräch und Heißhunger auf den ersten Live-Kontakt sind die Folgen guter Webseiten.

Gelangweilt – Genervt – Weg isser.
Weder die Schönheit Ihrer Kanzleiseite noch das Jahr Ihres Abiturs, weder inhaltsferne Fotos noch eine äußerst rätselhafte Anwaltssprache sind für ihn attraktiv.

  • Gelangweilt reagiert er, wenn er nichts selber machen kann.
  • Genervt reagiert er auf Lügen („Wir sind für Sie da“ – und dann geht um 13.1o Uhr niemand ans Telefon)
  • Angewidert registriert er künstliche Fotos von sieben Männern in grauen Anzügen in einem Treppenhaus.
  • Höchststrafe erteilt er, wenn er Information suchen muss.
  • Und weg isser, wenn das auch noch vergeblich ist.

12 Maßnahmen für die akquisestarken Webseite:

Honorartransparenz
Was Sie in der Webseite über Ihre Kosten mitteilen, wird nicht mehr angegriffen werden.
Schaffen Sie – auch in die Gegenleistung – Vertrauen.

Die Kanzlei-Webseite basiert auf Inhalten.
Alle Inhalte müssen detailreich, verständlich und für den angepeilten Mandanten alltagstauglich 🙂 sein.

Sprache vereinfachen
Mandantensprache und Nutzenargumentation sind Pflicht in der Webseite.

KKP: Kurz, konkret, präzise
Trauen Sie sich.
Schreiben Sie kurze Sätze.
Knappe Listen.
Alle Hauptsachen in Hauptsätze.
Relativieren Sie nichts.
Schreiben Sie im Aktiv.
Meiden Sie Hilfsverben.
Spezifizieren (Art und Weise) und quantifizieren (Wie viel? Seit wann? Wie oft?) Sie wahrheitsgemäß.
Alle Keywords führen zu Erläuterungen.

Glossar
Durch ein Glossar bekommt Google richtig Futter und rankt Ihre Seite dominant!
Es besteht aus alphabetisch gelisteten Begriffen mit Kurzdefinitionen vieler relevanter (d.h. durch den unbekannten Sucher eingegebenen) Suchwörter. Jedes Suchwort hat eine eigene Seite. Im Medizinrecht (Foto Trefferliste) suchen z.B. Opfer eines Arztfehlers gewöhnlich nach „Fachanwalt – Medizinrecht – medizinisches Problem (z.B.„Aneurysma“, übrigens fast immer korrekt geschrieben, da die Mandanten das inzwischen kennen!)“ und erzielen zuverlässige Suchmaschinentreffer durch ein Glossar.

Ladezeit verringern
Die Kanzleiwebseite muss schnell laden und schnell die Seiten wechseln.
Eine langsam sich aufbauende Seite suggeriert einen langsam arbeitenden Anwalt. Wer will beides schon?
Reduzieren Sie Ihre Ladezeiten, und lassen Sie sich dabei helfen:
Geben Sie auf der Seite der Google developer, geben Sie dort Ihre Webadresse ein und lassen Sie sich überraschen:
In Sekundenschnelle ist jede Ecke Ihrer Seite, in der Ladezeiten unnötig erhöht werden, angezeigt.
Ihr Designer muss das Punkt für Punkt optimieren.

Fotos und Medien einstellen:
Die Lizenzen von Fotoagenturen oder anderen Bild-Lieferanten müssen mit Rechteinhaber im Impressum stehen.
Eine einheitliche Motiv- und Farbsprache bewirkt einen starken visuellen Sog Ihrer Seite; man kann sich kaum entziehen.
Das gelingt, wenn Sie Fotos aus derselben inhaltlichen Familie kaufen:
Jede Seite ist bebildert mit einem unterschiedlichen Taktik-Spiel: Mühle, Dame, Schach, Skat, Mikado, wenn Sie Ihre Taktik hervorheben wollen.
Die Farbe aller Fotos entspricht dabei Ihrer Logo- und Überschriftenfarbe.
Alles ist aus einem Guss.

Keyword:
Keywords sind alle Begriffe, die der unbekannte Mandant in die Suchmaschine eingibt, um Ihre Leistung, Ihr Rechtsgebiet und Ihren Ort zu finden.
Keywords führen den unbekannten Sucher zu Ihnen.
Ermitteln Sie zunächst durch Mandantenbefragungen, welche Wörter Ihre Mandanten in die Suchmaschine eingeben würden, wenn sie auf Anwaltssuche wären.

Checklisten und call-to-action:
Besucher der Kanzlei-Webseite müssen sofort mitmachen können!
Sie geben etwas, lange bevor der Mandant bei Ihnen anheuert:
Bieten Sie kostenlos herunterzuladende Checklisten – und geben Sie ihnen coole Namen: 6 klassische Fallstricke bei der Trennung, die 10 Gebote des Umgangs mit der Polizei im Ermittlungsverfahren, 12 x erstaunliches Wissen über das Testament, 8 Tipps zur X, Das 1×1 der Wohnungsübergabe, Anleitung in 6 Schritten zur selbständigen Beschwerde über Ihre Telefonrechnung etc.

Blog:
Der „Blog“ ist ein Tagebuch im Internet. Er hält Ihre Seite mit wenig Aufwand aktuell, frisch und lesenswert: Sie kommentieren neue Urteile, melden lustige Begebenheiten und Rechtsvorschriften, kündigen Seminare an, weisen auf Artikel hin und verlinken zu Kommentaren zu diesen Artikeln.
Alle Blogbeiträge können Sie direkt oder indirekt zu „Neuen Medien“ verlinken. Haben Sie eine Facebook-Seite?
Auf dieser sollte (falls Ihre Zielmandantschaft in Facebook aktiv ist, natürlich nur!) jeder Ihrer Blogbeiträge erscheinen, damit er „geteilt“ und kommentiert werden kann.
Auf diese Weise schaffen Sie eine Radius-Präsenz in mehreren Medien zeitgleich.
Übrigens: In vielen Kanzleien übernehmen die Assistentinnen das Bloggen; der Anwalt schaut nur noch auf Rechtsfehler.

Werbung für die Kanzlei ist oft verzichtbar, die eigene Homepage nicht.
Inhalte beeinflussen Ihr Ranking in der Trefferliste einer Suchmaschine durchgängig positiv.
Die Suchmaschine Google belohnt nach eigener Aussage Webseiten mit hochwertigen, ständig aktualisierten und nützlichen Inhalten mit einer guten Platzierung in den Suchergebnissen.
Die Investition in hochwertigen Inhalt hat einen besonders nachhaltigen Effekt auf die SEO (Suchmaschinenoptimierung) einer Webseite.

Weg mit „Duplicate Content“!
Kopierter Text aus anderen Seiten dagegen, ebenso wie mehrfach wortgleicher Text auf Ihrer eigenen Seite, wird durch Suchmaschinen als „duplicate content“ abgestraft und wie Spam klassifiziert.
Ihre Seite wird herabgestuft und verschwindet von ihrer guten Position.

Transportieren Sie Inhalte auf mehreren Kanälen!
Glossare, Blogs, Seitenbeschreibungen, Permalinks und Menü-Unterseiten: Text hat viele Transportmittel!
Strategisch aufgebaute Webseiten mit Akquiseziel in die Zeitzone Zukunft werden unbekannte Sucher anziehen, die nicht den Anwaltsnamen (und oft auch nicht dessen Ort) kennen.

Training optimiert
Kanzleimarketing und Online-Strategien der Kanzlei

Beide steigern allerdings Umsatz und Reputation nur, wenn Kanzleiziel und Kanzleistrategie die gemeinsame Richtung vorgeben.

Kosten:

2400 Euro + MWSt. + Reise + Übernachtung
Sonderpreise für dazu gebuchte Kanzleivorträge am Vorabend.

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30 Jahre Anwaltstraining und Kanzleimarketing. Genießen Sie Neues, Anregendes und Lernbares aus dem Anwaltsalltag.

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Johanna Busmann, Hamburg
30 Jahre Anwaltstraining, Strategieberatung und Kanzleicoaching

Buch

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„Chefsache Mandantenakquisition“

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